Geräte und Chemikalien:
Reagenzglas mit seitlichem Auslass,
Wasser, Salzsäure mit einer Konzentration von 25%, Zink-Raspel,
Tropftrichter mit Druckausgleich und eine pneumatische Wanne und ein
Messzylinder.
Versuchssaufbau:
Versuchsaufbau zum Zeitpunkt t=0s, Foto von Y.A.
Versuchsdurchführung:
Die Salzsäure wird in das Reaganzglas auf das Zink geleitet. Das
entstehende Wasserstoffgas wird durch die pneumatische Wanne geleitet und in dem
Messzylinder aufgefangen. Dabei wird das Volumen des entstehnden Gases in
10s-Schritten gemessen.
Versuchsbeobachtungen und Messergebnisse:
Messwerttabelle mit Nullpunktkorrektur:
t/s
V/ml
V_korr/ml
0
48
0
10
116
68
20
158
110
30
178
130
40
188
140
50
195
147
60
198
150
70
200
152
Auswertung der Messergebnisse: Volumen in Abhängigkeit von der Zeit
Versuchserklärung:
Bei der Reaktion von Zink und Salzsäure entsteht Wasserstoff, dieser wird in
einer pneumatischen Wanne aufgefangen. Anhand des gemessenen Volumens des
entstehenden Gases, in Zusammenhang mit der gemessenen Zeit, kann man mit
Hilfe folgender Formel die Reaktionsgeschwindigkeit v ausrechnen:
Mit dieser Formel lässt sich die Durchschnittsgeschwindigkeit im Zeitintervall
Δt berechnen.
Versuchsergebnis:
Mit Hilfe der obigen Formeln kann man die Reaktionsgeschwindigkeit einer
chemischen Reaktion in einem Intervall berechnen.
Außerdem erkennt man am Verlauf der Ausgleichskurve den exponentiellen
Charakter der Volumenänderung. Analog gilt das auch für den Verlauf der
Konzentration, weshalb man ganz allgemein die Reaktionsgeschwindigkeit über die
Konzentrationsänderung definiert:
Versuchserklärung und Versuchsergebnis erstellt von I.A. 1.7.2014